Karteien

Methoden sind religionspädagogische Versatzstücke. Sie sind sowohl horizontal als auch vertikal portierbar. Horizontal: Einmal eingeübt, können Arbeitsformen in einer Gruppe oder Klasse immer wieder in unterschiedlichen thematischen Zusammenhängen Verwendung finden. Vertikal: Viele Arbeitsformen, die mit Jüngeren gelingen, können auch Älteren angeboten werden.

Es ist eine gute Idee, sich für seine Berufspraxis so früh wie möglich eine Methodensammlung anzulegen. Ich arbeite gerne mit Karteikarten. Vorteil: Man hat einen Grundstock, kann die Karten beiseitelegen, die nicht zu den aktuell Lernenden oder zu einer oder einem passen, und hat eine erprobte Form für Fortschreibungen.

Hier finden sie die Druckvorlagen für drei Methodenkarteien. Ich empfehle Ihnen besonders die Kartei »WortSinn. Anregungen für Textarbeit«. Die Kartei stellt die Erstbegegnung von Lernenden mit einem Text in das Zentrum didaktischen Interesses. Sie wurde mit der Intention entwickelt, dass Texte zu Subjekten werden.

Gerts, Dietmar (2010): Schon wieder Bibel. Methodische Einfälle für Schule und Gemeinde. Kartei. Berlin: Als Manuskript veröffentlicht.

Gerts, Dietmar (2010): Die vierte Gruppe. Kindergottesdienst. Kartei. Berlin: Als Manuskript veröffentlicht.

Gerts, Dietmar (2023): WortSinn. Anregungen für Textarbeit. Kartei. Berlin: Als Manuskript veröffentlicht.